Das neue Jahr 2019 beginnt, der Weihnachtstrubel ist vorbei und wir beginnen, uns gute Vorsätze vorzunehmen. Happy new year wünsche ich Dir, vor allem ein gesundes und sorgenfreies. Für die meisten Deutschen gilt als guter Vorsatz für dieses Jahr: weniger Stress.
Fühlst Du Dich auch gestresst?
Wann hast Du Dich das letzte Mal so richtig entspannt gefühlt? Ich rede davon, dass Du Dich in Deinem Körper wohlgefühlt hast, keinen Zwang gespürt hast, ständig auf das Handy zu sehen oder Emails zu checken. Ein Moment, in dem Du innerlich ruhig warst und keine Sorgen hattest.
Ist das schon länger als eine Woche her? Ein Monat? Kannst Du Dich an den Moment schon gar nicht mehr erinnern?
Dann geht es Dir tatsächlich wie den meisten Deutschen. Wir sind gestresst. Stress kostet die Betroffenen kostbare Lebenszeit. Zeit, die wir alle nie mehr wieder bekommen.
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WOHER KOMMT STRESS?
Warum also rasen immer mehr Deutsche mit Anlauf in die Stressspirale?
Es gibt viele Ursachen, die zu erhöhtem Stress führen. Da gibt es zum Beispiel den hohen Reiz nach Anerkennung, das Gefühl, alles selber machen zu müssen, der Vergleich mit den anderen, die ja (vermeintlich) immer alles so perfekt unter einen Hut bekommen…
Diese Liste kann ich noch großzügig erweitern- Fakt ist, dass Stress bei jedem individuell begründet ist.
Bedeutet auch, dass die Tools, die bei Herrn X helfen, bei Herrn Y nicht unbedingt zielführend sein müssen.
Stress ist somit ein komplexes Themengebiet und oftmals muss man weiter in die Tiefe gehen, um genaue Ursachen und daraufhin geeignete Techniken zu finden, dem Betroffenen wieder zu mehr Entspannung im Alltag verhelfen zu können.
Coaching als Unterstützung bei Stress-Themen
Im Stresscoaching -beziehungsweise: Genusscoaching, wie ich es lieber nenne- geht es darum, mit dem Klienten herauszufinden, wo seine Stresstrigger liegen. Dinge und Situationen, die dazu führen, dass der Klient sich zunehmend gehetzt und nervös fühlt.
Daraufhin ergründet man gemeinsam, wie es dazu kommt, dass diese Trigger gefährlich werden können.
Als Beispiel möchte ich Dir hier eine Geschichte von einem Klienten erzählen,
dessen Namen ich hier aus Datenschutzgründen selbstverständlich geändert habe:
Michael ist 35 Jahre jung und leitender Angestellter in der Immobilienbranche.
Die Beförderung kam für ihn überraschend und binnen kurzer Zeit hatte er einen sehr hohen Verantwortungsbereich inne.
Zudem musste er von nun an unter erhöhtem Zeitdruck arbeiten.
Mein Klient hat sich mehr und mehr aus seinem sozialen Netzwerk zurückgezogen, ohne es wirklich zu bemerken.
Als er das erste Mal zu mir kam, war er sehr nervös und fühlte sich gehetzt.
Er verspürte einen großen Druck im Brustbereich und klagte über Schlafprobleme.
Er nestelte mit seinen Händen herum und konnte nicht still sitzen.
Michael erzählte mir von seinem Tagesablauf und Gewohnheiten.
Ich fragte ihn, wie oft er in der Woche im Schnitt in der Natur sei- hierbei gilt auch der Stadtpark, wichtig ist einfach, dass der Mensch umgeben ist von Bäumen, Gras, einem freien Blick auf den Himmel… „Eigentlich nie“, war seine Antwort.
Ebenso wollte ich von ihm wissen wie, was und wie häufig er isst. Michael sagte: „Wenn dann esse ich nur immer zwischendurch, fast food wie zum Beispiel eine Leberkässemmel oder mal einen Salat. Mittags esse ich die Hauptmahlzeit des Tages am Schreibtisch, während ich arbeite.“
Wenn er abends heimkommt, sei er zu fertig, um nochmal rauszugehen und sich mit Freunden zu treffen. Am Wochenende wolle er sich einfach nur noch ausruhen und fühlt sich schlapp.
Warnsignale für akuten Stress erkennen
So wie Michael geht es vielen Deutschen im Alltag.
Wenn wir langfristig unter Stress stehen, wirkt sich das fatal auf unseren Gesundheitszustand aus.
Daraus können sich Herzkrankheiten, Verdauungsschwierigkeiten und Übergewicht, BurnOut und vieles mehr entwickeln.
Es gibt viele Gründe, Stress frühzeitig auf den Grund zu gehen und sich im Alltag genau zu beobachten.
Frühwarnsignale, dass Du unter akutem Stress stehst, sind:
- vernachlässigte Sozialkontakte
- verminderter Antrieb, Dingen nachzugehen, die Dir sonst viel Spaß gemacht haben
- Müdigkeit, die über (D)ein normales Maß hinausgeht
- verminderter oder erhöhter Appetit (je nachdem, ob Du im Stress generell dazu neigst, weniger oder mehr zu essen)
- länger andauernde Gereiztheit (= mehr als 3 Tage am Stück)
Stress ist ein ernstzunehmendes Problem, das in unserer Gesellschaft immer mehr Menschen die Gesundheit kostet.
Falls Du jemanden kennst, der zunehmend gestresster wirkt oder Du selber unter starkem Druck leidest,
kann hierbei ein Coaching definitiv helfen.
Ich bin Alexandra Christina Bauer, zertifizierte Coach und Fachberaterin für Stress- und BurnOut-Prävention.
Meine Klienten unterstütze ich erfolgreich dabei, in einem hektischen als auch fordernden Alltag den Zugang zu sich selber zu wahren und nachhaltig eine achtsamere Lebensweise zu praktizieren.
Ich bin gerne für Dich da!
